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Das Geheimnis der verhexten Krypta


Das Geheimnis der verhexten Krypta. Ein wahrer Verbrecher ist der (Anti-)Held dieses Romans zwar nicht, doch kommt er gerade aus dem Irrenhaus. Damit beauftragt, das mysteriöse nächtliche Verschwinden eines pubertierenden Mädchens aus einem katholischen Internat aufzuklären, gerät er bei seinen Nachforschungen von einer misslichen Lage in die nächste. Mit viel Einfallsreichtum und Witz kommt er der Lösung des Falles (und einer erlösenden Dusche...) immer näher, und lässt sich auch von Rückschlägen nicht einschüchtern...

Das Geheimnis der verhexten Krypta


Mendoza schickt in seinem Roman den Protagonisten -dessen Name mindestens so mysteriös ist, wie das Geheimnis der Krypta selbst- auf eine skurrile und aussichtslos erscheinende Mission. Mit der Zeit kommt jedoch immer mehr Licht ins Dunkel, und durch den mehr als unterhaltsamen Stil Mendozas wird kaum Langeweile aufkommen. Durch seine dreiste und schlagfertige Art, wird einem die -für einen Helden doch so ungeeignet erscheinende und im Verlauf des Buches auch stark gebeutelte- Hauptfigur immer sympathischer!
Ein kurzweiliges Lesevergnügen, das alles andere als anspruchslos ist...

Das Buch ist einfach klasse! Der Antiheld wird hier durch ein Krimi gejagt, der bis zum letzten Satz kein Auge trocken läßt. Wer sich noch dazu in Barcelona auskennt, kommt hier voll auf seine Kosten. Ich habe mich selten so derartig amüsiert und gleichzeitig einen wirklich anspruchsvollen Krimi gelesen. Einsame spitze.

Original:

El misterio de la cripta embrujada

El misterio de la cripta embrujada. 
Una apasionante historia de crímenes y enigmas protagonizada por un inolvidable detective manicominal.
Las enigmáticas desapariciones de niñas del colegio de las madres lazaristas de San Gervasio son el punto de inicio de la aventura indagatoria que tiene como protagonista a un cliente del manicomio, quien, obligado a convertirse en investigador, se verá envuelto en toda clase de percances de los que logrará salir llevando a cabo su cometido y descubriendo una intrincada farsa de gente pudiente.
La escritura de Mendoza, cuya obra fue galardonada con el Premio Cervantes, constituye un espléndido ejemplo de investigación literaria personal, ajena a todo mimetismo, que ahonda en las posibilidades de volver del revés, sin infringirlas a primera vista, las posibilidades del relato tradicional, e indagar así ― como un buen detective, o como un personaje de Henry James ― en el dibujo que se nos muestra al dorso del tapiz de la trama. Una farsa burlesca y una sátira moral y social que tiene sus raíces últimas en la picaresca y en el modelo cervantino.